Kunstweihnachtsbaum 2009 in Götzenhain "Ort der Engel"

Chronologie

KunstWeihnachtsBaum auf dem Götzenhainer Dorfplatz

Februar 1991

Die Idee des Künstler-Weihnachtsbaumes wird geboren. Kunst als integratives Projekt Der Versuch einer neuen Deutung der weihnachtlichen Idee - der kommerziellen Überflutung entgegengesetzt – ist das Hauptanliegen dieses Projekts.

Jedes Jahr soll ein großer Baum auf dem Dorfplatz aufgestellt werden. Künstler werden eingeladen, ein Konzept für den jährlichen KunstWeihnachtsBaum zu entwickeln. Sie sollten eigene Erfahrungen, biografische Momente und Familienrituale neu überdenken und in das Projekt einbringen.

Bedingung für das Kunstkonzept ist die mögliche Realisierung durch Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit dem jeweiligen Künstler werden Lehrer und Schüler den Entwurf umsetzen.

Es soll eine dauerhafte öffentliche Plattform geschaffen werden, um die kreativen Aktionen der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Darüber hinaus schafft der Prozess der kreativen Auseinandersetzung mit dem Projekt über die Beteiligung vieler einzelner Menschen ein Gemeinschaftserlebnis und hat somit nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine gesellschaftliche Funktion.

Der KünstlerWeihnachtsbaum wird wie eine Kunstausstellung am 1. Advent mit einer kleinen Feier eröffnet.

Juni 1991

Die Stadt Dreieich, Bürgermeister Bernd Abeln und Stadtbaurat Dr. Schliepe unterstützen das Projekt.

August 1991

Die Künstlerin Brigitte Kleinehanding kann für den ersten Entwurf gewonnen werden.
Werner Kettler mit seinen Fällmeistern und Gehilfen und die Freiwillige Feuerwehr Götzenhain sichern ihre Unterstützung zu

September 1991

Rektorin Frau Irmingard Räter und das Lehrer-Kollegium der Karl-Nahrgang-Schule begleiten das Projekt.

Oktober 1991

Der Förderverein Alt-Götzenhain wird am 25.10.91 gegründet:

November 1991

Der Kunstraum Habernoll kooperiert mit dem Förderverein Alt-Götzenhain e.V.
Der Förderverein Alt-Götzenhain wird Veranstalter des Projektes.
Die künstlerische Leitung bleibt beim Kunstraum Habernoll.